Archiv der Kategorie: In eigener Sache

„Köpcke + die Kunst“

Neuerscheinung zum diesjährigen „Comicgarten Leipzig“

Hurra, nach einigen Jahren Pause findet in diesem Jahr wieder der Comicgarten Leipzig statt!

Am Samstag, dem 30. August von 11 bis 18 Uhr, präsentieren sich auf dem Gelände der Gartengaststätte Siegismund zeichnende Musiker, musizierende Verleger, häkelnde Autoren und schreibende Händler.

Mitten im grünen Getümmel teilen sich Sascha Dörp und ich einen gemeinsamen Stand.
Da ich in Sachen Comics ähnlich lange pausiert habe wie der Comicgarten, habe ich mich zu einer spontanen Neuveröffentlichung entschieden. Mein neues Büchlein heißt:

Köpcke + die Kunst
100 Pictures of Great Unimportance and some more“
(Hardcover, 72 S., Farbe, Holos Verlag)

Es veröffentlicht auf 72 wunderbar farbigen Seiten Köpckes völlig überflüssige Bildersammlung sowie ein paar seiner Einzelauftritte. Abgerundet wird das Ganze durch ein 2-seitiges Kater+Köpcke-Spezial.
Die ersten Rückmeldungen von Besuchern der Sammlung sind eindeutig:

„Uff“
„Echt jetzt?“
„Lang–wei–lig.“
„Aufhören!“
„Hä?“

Also einfach schnell wieder vergessen!

PS:
Wer wirklich nichts Besseres zu tun hat, darf natürlich gerne in Leipzig vorbeischauen oder, wenn es denn unbedingt sein muss, das Büchlein hier bestellen.

„Kater + Köpcke“ zum 150.

Kater und Köpcke gegen rechts.

Es ist schon ein paar Tage her, dass dieses denkwürdige Jubiläum weitgehend unbemerkt, mh, verpufft ist. Aber es ist wahr und unveränderter Stand der Dinge:
Kater + Köpcke sind 150 Strips alt.

Das sagt nun wenig aus. Zum Beispiel nicht, wann sie das Licht der Welt erblickt haben, wie viele es irgendwann einmal sein werden oder warum sie lange nichts haben von sich hören lassen. Überdies gibt es einige Solo-Abenteuer von Köpcke, die überflüssige Galerie der „100 Pictures Of Great Unimportance“ sowie andere Sidekicks. Aber wie oft wird man schon 150?

Eben!
Und darum wenigstens dieses kurze Fest mit folgendem Hintergrund:
Angesichts der furchtbaren Ereignisse in Hanau im Februar 2020 plante der Comiczeichner Rautie den Reader „KIX gegen Rechts“. Dafür vorgesehen waren auch zwei Strips von „Kater + Köpcke“.
Nach einer Idee meines guten Freundes und Comicgenossen Björn Laser habe ich obigen Strip gezeichnet, das Jubiläum jedoch erst einige Monate später bemerkt. Danach lag der Strip noch ein wenig im digitalen Nirgendwo herum, bis irgendwann klar war: Aus dem Reader wird wohl niemals etwas werden.
Es tobte das Corona-Chaos, das Leben hielt eine Menge Ablenkung bereit und meine Website wurde wiederholt mit Schadsoftware verseucht (ächz).

Schließlich habe ich schnell nochmal richtig ausgeschlafen und schon präsentiere ich – mit gerade einmal 813 Tagen Verspätung – den Jubiläums-Strip meiner Lieblingshelden.

Ich gratuliere.

Mir.

🙂

Am 2. November erscheint „Kamäleon. Stille Nacht“

Zu schön!

Am 2. November 2019 wird auf der 86. Kölner Intercomic in der Stadthalle Köln-Mülheim unser 80-seitiges Album „Kamäleon. Stille Nacht“ das Licht der Welt erblicken.

Verlegt wird es von Kult Comics, die neben der regulären Hardcover-Ausgabe noch eine limitierte Vorzugsausgabe anbieten. Die mit einem Variant-Cover von Koloristin und Prequel-Zeichnerin Alena Braune ausgestattete Vorzugsausgabe enthält einen signierten Druck von Zeichner Sascha Dörp sowie die beigelegte CD „Importunity“ der Band „Quatorze“. *
Wer nicht bis zum 2. November warten mag, findet in der aktuellen Ausgabe von „Alfonz, der Comicreporter“ eine Leseprobe des Comics.

Wir (Sascha, Alena, Harald, ich und die Mitglieder von Quatorze) freuen uns wie Bolle und sind gespannt, wie es Euch gefällt!

Comic, Vorzugsausgabe und CD können übrigens schon jetzt online vorbestellt werden.

Wer sich für Hintergründe, Anekdoten und Geschichten (Regenbogenpresse 🙂 ) rund um das Kamäleon interessiert, ist herzlich eingeladen, sich unter kamaeleon-comic.de auf dem Laufenden zu halten.




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* „Quatorze“ ist die Band des Protagonisten Leon. Auf ihrer Debüt-CD „Importunity“ provoziert die Band mit einem besonderen Cover-Motiv (s. „Kamäleon. Stille Nacht.“ ;-).
Musikalisch überraschen Quatorze mit einem vielseitigen Repertoire, das balladeske Töne, progressive Indie-Klänge, Industrial-Sounds und poppige Folksongs ebenso abwechslungsreich wie unterhaltsam präsentiert.